Häufige Copywriting-Fehler in Interior-Design-Blogs

Ausgewähltes Thema: Häufige Copywriting-Fehler in Interior-Design-Blogs. Willkommen! Hier zeigen wir, wie Worte Räume eröffnen – und wie kleine Schreibfehler großartige Interior-Geschichten verblassen lassen. Lies mit, teile Erfahrungen und abonniere für praktische, inspirierende Schreibimpulse.

Überschriften, die Räume nicht öffnen

Versprechen, die nicht eingelöst werden, hinterlassen leere Zimmer im Kopf der Leser. Benenne konkret Stil, Nutzen und Ergebnis, statt nebulöser Superlative. Frage dich: Würde ich selbst klicken und zufrieden zurückkehren?

Schreiben ohne spürbares Raumgefühl

Beschreibe Geräusche gedämpfter Schritte auf Eiche, die Kühle von Beton am Morgen, den Duft geölter Hölzer. Leser sollen hören, riechen, fühlen – dann verstehen sie Entscheidungen intuitiv.

Schreiben ohne spürbares Raumgefühl

Statt „edles Finish“ konkretisieren: „seidiger Schimmer auf der Kalkfarbe, der das Abendlicht weich verteilt“. Präzise Wörter schaffen Vertrauen und zeigen Kompetenz ohne aufdringlichen Ton.

Schreiben ohne spürbares Raumgefühl

Eine Bloggerin schrieb: „Der Flur wurde harmonischer.“ Niemand verstand. Später erzählte sie vom Teppich, der Schritte ordnet und Echos schluckt. Kommentare explodierten. Geschichten binden stärker als Adjektivketten.

Schreiben ohne spürbares Raumgefühl

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Leserpersonas und Wortwahl
Schreibst du für Architektinnen oder Mieter mit kleinem Budget? Passe Begriffe an. Erkläre kurz, wenn „Vermaßung“, „Lichttemperatur“ oder „textile Akustik“ fallen. Kompetenz zeigt sich in Zugänglichkeit.
Glossar oder Kontext
Ein kompaktes Glossar hilft, doch besser ist Kontext im Satz: „3000 Kelvin – das gemütliche, warmweiße Licht über dem Esstisch.“ So bleibt der Lesefluss ungestört und Wissen wächst nebenbei.
Vorher/Nachher im Satzbau
Vorher: „Wir optimierten die Zonierung.“ Nachher: „Wir trennten Arbeiten und Wohnen durch ein Regal, das Licht durchlässt.“ Konkretion visualisiert, statt Distanz zu schaffen. Frage nach: „Ist es bildhaft genug?“

Storytelling, das den Grundriss vergisst

Starte mit einem Problem: blendendes Morgenlicht, zu halliger Raum. Zeige Entscheidungen, Irrtümer, Korrekturen. Schließe mit Wirkung: ruhiger Start in den Tag, Gespräche ohne Echo. Ehrlichkeit erzeugt Nähe.
Möbel sind Statisten, Bewohner die Protagonisten. Erzähle, wie ein Lesesessel Routine veränderte oder eine Garderobe den Stress der Familie senkte. Verhalten ist der beste Beweis fürs Design.
Unterschriften dürfen mehr als Materialien nennen. Schreibe, was hier passiert: „Der Teppich fasst Morgenkälte weich ab, damit Socken nicht schaudern.“ Klein, präzise, merkfähig – Leser bleiben länger.
Statt „Mehr entdecken“: „Erhalte die Checkliste für ruhige Schlafzimmer-Farben“. Benenne Nutzen, Format und nächsten Schritt. Leser lieben Orientierung via kleiner, wohlformulierter Versprechen.

CTAs, die wie Dekoration wirken

Setze CTAs nach Nutzenmomenten: unter einer Problemlösung, nicht mitten im Absatz. Eine klare Aufforderung pro Abschnitt reicht. Bitte um Kommentar, Abo oder Frage – passend zum Kontext.

CTAs, die wie Dekoration wirken

SEO ohne Seele – oder gar keine

Wähle natürliche Suchbegriffe wie „kleines Wohnzimmer gemütlich machen“. Baue sie in Überschriften und frühe Sätze ein, ohne Tonfall zu opfern. Qualität gewinnt auch Backlinks – organisch, nachhaltig.

SEO ohne Seele – oder gar keine

Nutze klare H2/H3, kurze Absätze, Listen, Bildunterschriften. Leser überfliegen zuerst; hilf beim Ankern. Ein starker Einstieg, prägnante Zwischenüberschriften und präzise Fazits stärken Verweildauer.

SEO ohne Seele – oder gar keine

Schreibe Meta-Descriptions wie Mini-Versprechen: „Drei Lichtideen, die dein Homeoffice entspannen – mit Einkaufsliste.“ So steigern sich Klicks, und Leser wissen, was sie erwartet.

Bild und Text im Widerspruch

Alt-Texte mit Bedeutung

Vermeide „schönes Wohnzimmer“. Beschreibe Funktion und Stimmung: „Nordseitiges Wohnzimmer, diffuses Licht, niedrige Sitzlandschaft für Gespräche“. Barrierefreiheit, SEO und Verständnis profitieren gleichzeitig.

Captions als Mehrwert

Nutze Bildunterschriften, um Entscheidungen zu begründen: „Der höhere Teppichflor dämpft Stimmen im langen Raum.“ Leser lernen, warum es funktioniert – nicht nur, dass es hübsch aussieht.

Visuelle Reihenfolge und Lesefluss

Führe mit Bildern denselben Weg wie im Text: Gesamtansicht, Zone, Detail. So fühlen Leser den Raumverlauf und verlieren sich nicht zwischen Perspektiven und Absätzen.
Amritchaitanya
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